Kommuniziere im Web und den Sozialen Medien. Aber nicht irgendwie – sondern KUNDENORIENTIERT und ZIELGERICHTET.
Deine Kunden und Ziele hast du in Schritt 1 definiert. Mach dir daraus jetzt einen konkreten PLAN. Es bringt nichts, spontan oder ad-hoc irgendwas zu veröffentlichen oder irgendwelche Beiträge von anderen zu teilen. Es braucht einen Redaktionsplan. In diesem Plan muss stehen, wann du zu welchem Thema etwas veröffentlichst, wo du es veröffentlichst, was das Ziel ist und wie du es erreichst.
Damit man dich im Web und in den Sozialen Medien beachtet, müssen deine Inhalte und Beiträge die Nutzer ansprechen, ihnen helfen oder sie motivieren. Überlege dir also, was deine Wunschkunden interessiert. Was bietet ihnen einen Mehrwert? Womit beschäftigen sie sich? Wofür suchen sie eine Lösung? Was kannst du dazu beitragen? Guter Inhalt ist das A und O. Denn nur so wirst du gelesen, geklickt und geteilt. Sei informativ, authentisch, witzig, interessant und inspirierend.
WO erreichst du deine Kunden? Damit deine Inhalte bei genau den richtigen Personen ankommen, musst du die passenden Kanäle aussuchen. Leg als nächstes fest, WELCHE WEBSEITEN und SOZIALEN MEDIEN für dich wichtig sind. Du kannst unmöglich in allen Portalen Informationen streuen. Relevant ist, wo sich deine Kunden aufhalten. Auf deiner eigenen Webseite oder deinem Blog? Oder bei Facebook, Instagram, YouTube, Xing oder LinkedIn? Hier ein kurzer Überblick:
Eines der größten Netzwerke in Deutschland. In der Vergangenheit primär für Freizeitthemen genutzt. Inzwischen vermischen sich Privates und Berufliches. Immer mehr Menschen aller Altersklassen informieren sich auf Facebook auch über Unternehmen. Daher ist es sinnvoll, das Unternehmen mit einer Unternehmensseite dort auffindbar sind. So bieten sich viele Möglichkeiten, mit Wunschkunden in Kontakt zu treten: Über Beiträge aus Text, Foto, (Live-)Videos, Story-Beiträge, bezahlte Ads oder in Gruppen. Fans wollen neben Information vor allem Unterhaltung und gerne auch Austausch. Facebook funktioniert sehr stark viral. Das heißt gute, beliebte Beiträge werden geteilt, so dass sie alle Freunde des Teilers sehen können. So verbreiten sich Informationen wie ein Schneeball. Weitere Informationen gibts in meinem Blog-Artikel "Facebook für Unternehmen - So gelingt der Einstieg."
Ein visuell orientiertes Netzwerk. Der Fokus liegt also auf Bildern und Videos. Das Netzwerk, das in den vergangenen Monaten den größten Nutzerzuwachs sowie sehr hohe Interaktionsraten erzielt hat. Heißt: auf Instagram wird wie wild gelikt und kommentiert. Zwei Dinge sind wichtig: Hochwertige Fotos und gute Hashtags.
Ein Video-Netzwerk, auf dem du deinen eigenen Video-Kanal aufbauen kannst. Das Netzwerk hat beste Zukunftsprognosen. Denn erstens sind Bewegtbilder (Videos) generell absolut im Trend. Zweitens hat sich Youtube neben Google zu einer wirklich relevanten Suchmaschine entwickelt. Ihr könnt also dadurch im Web sehr gut sichtbar werden. Dazu eignen sich sehr gut Erklärvideos, Dokumentationen, Imagevideos, Produktfilme.
Ein rein berufliches Karrierenetzwerk im deutschsprachigen Raum. Hier geht’s es um berufliche Interessen, Networking und Austausch. Ein gutes persönliches Profil (beruflicher Werdegang, Qualifikation) ist sehr wichtig, um sich und seine eigene Kompetenz zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und gefunden zu werden. Über Statusmeldungen sowie Fachartikel und in Gruppen und Foren kann man seine berufliche Expertise zeigen, sich in Diskussionen einbringen und auf sich aufmerksam machen. Neben dem persönlichen Profil ist auch möglich, Unternehmensseiten anzulegen. Wichtig ist, dass die dort veröffentlichten Inhalte informativ, hilfreich und relevant sind. Xing kann man kostenlos nutzen. Der volle Funktionsumfang (z.B. eine erweiterte Suchfunktion nach relevanten Kontakten) ist nur bei einer kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft nutzbar. Weitere Infos in meinem Blog-Artikel "Erfolgreich mit Xing Konkaktanfragen stellen".
Ein internationales, berufliches Netzwerk, das aber in Deutschland in den letzten Jahren sehr viel Bedeutung gewonnen hat. Es ist längst etabliert und baut seine Funktionalitäten ständig aus. Wie auf Xing präsentiert man sich persönlich mit einem umfangreichen Profil (Werdegang, Arbeitsproben, Referenzen etc.). Um das Unternehmen in den Fokus zu rücken, empfiehlt es sich eine Unternehmensseite anzulegen. Diese spielt Vergleich zu Xing eine größere Rolle und ist Anlaufstelle für Interessenten. Über Artikel kann man eigene Beiträge veröffentlichen, die neben der Unternehmensseite auch in den Newsfeeds der Follower angezeigt werden. Umgekehrt findet man auf LinkedIn auch sehr viele gute Informationen zu aktuellen Themen. Das Netzwerk bietet darüber hinaus Gruppen, Werbeanzeigen, ein HR-Tool und vieles mehr, um auf die eigene Kompetenz oder das Unternehmen aufmerksam zu machen.
Wenn die Social Media Kanäle klar sind, mach dein PROFIL startklar. Melde dich auf der Social Media Plattform an und lege dein Profil oder deine Seite an. Hast du bereits einen Account? Dann prüfe deine Seite. Passen die Infos zu deinen definierten Zielen? Sprichst du deine Zielgruppe an? Optimiere die Seite. Es ist wirklich wichtig, dass dein Social Media Profil richtig gut ist. Sonst verschenkst du viel Potenzial. Wenn du Fragen hast, worauf es beim Profilerstellen genau ankommt, dann sprich mich gerne direkt an.
Sobald du dich registriert hast, kannst du auf den Social Media Plattformen deine Inhalte veröffentlichen. Und zwar kostenlos. Interessieren sich User für deinen Beitrag und klicken darauf, erzielst du sogenannte organische Reichweite. Darüber gibt es noch die Möglichkeit, bezahlte Reichweite zu generieren. Dafür kannst du kostenpflichtige Werbeanzeigen schalten, also sponsored Posts oder Ads. Dabei legst du ein Werbebudget fest und definierst, wem diese Werbeanzeigen im Nachrichten-Feed angezeigt werden sollen.
Ein wichtiger Online-Kommunikationskanal ist auch deine Webseite. Beziehe sie in deine Contentplanung mit ein. Denn erstens machst du
dich im Internet dadurch auffindbar. Und zweitens kannst du von den Social Media-Plattformen aus darauf verlinken.
Wenn du deine Themen und Kommunikationskanäle geklärt hast, erstelle einen konkreten Redaktionsplan. Notiere und plane, wann du wo welche Inhalte veröffentlichen magst.
Erstelle dir einen REDAKTIONSPLAN mit Themen und Zielen. Wähle gezielt die relevanten WEBSEITEN und SOCIAL MEDIA KANÄLE aus, richte sie ein und mache dein(e) PROFIL(e) startklar.
So, jetzt brauchst du Inhalte, die du kommunizieren kannst. Texte, Bilder, Videos. Gute Inhalte sind das A&O. Im Web und auf allen Social Media Kanälen. Mit der Erstellung deines Contents beschäftigen wir uns in Schritt 3.
bg-primary | |
bg-primary-light | |
bg-primary-dark | |
bg-secondary | |
bg-secondary-dark |
body | |
top-header | |
header | |
content |
background | |
text color | |
link color | |
horizontal line |
style 1 | |
style 2 | |
style 3 |
social icons | |
navigation color | |
subnav background |
background color | |
navigation color |
Marketingschmiede Stefanie Leich
Wagnerring 24
67158 Ellerstadt / Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar
Tel.: 06237 9792484
Mobil: 0173-6757762
E-Mail: info(at)marketingschmiede.de
Kommentar schreiben