„Facebook ist doch nur für Privat.“ Das war einmal. Facebook ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Wer hier richtig agiert, kann punkten und Anhänger begeistern. Aussagen wie diese sind längst überholt: „Bei facebook quatscht doch jeder nur über seine persönlichen Themen und Erlebnisse. Für mich als Mittelständler ist das nix.“
Facebook ist heute Teil des Marketing-Mix – insbesondere für Unternehmen, die gezielt Content Marketing betreiben. Es gilt, das Kommunikationsmedium strategisch einzusetzen. Für alle, die sich mit Facebook zum ersten Mal im geschäftlichen Kontext beschäftigen, habe ich hilfreiches Wissen und Tipps zusammengestellt:
Das bringt Facebook B2C- und B2B-Unternehmen
Schritt 1: Ihre Unternehmens Facebook-Strategie
Schritt 2: Facebook-Unternehmensseite anlegen
Schritt 3: Unternehmensseite mit Inhalten füllen
Schritt 4: Reichweite gewinnen
Facebook gehört zu den meistgenutzten Social Media-Portalen und bietet eine enorme Reichweite. Mit interessanten, nicht allzu werblichen Posts können Sie Personen um Ihr Unternehmen scharen, die sich für genau Ihr Thema interessieren. Facebook bietet Unternehmen ein enormes Potenzial, sich authentisch in der Online-Welt zu platzieren. Sie können relevante Informationen streuen, Kontakte aufbauen, die Marke stärken und die Bekanntheit steigern. Insbesondere ermöglicht Facebook den direkten Dialog auf Augenhöhe. Sie haben die Möglichkeit, Fragen zu Ihren Themen zu stellen. Sie können direkt mit Ihren Fans kommunizieren, diese beraten, weiterhelfen und unterstützen. Und das auf eine ganz unkomplizierte, einfache und zeitgemäße Art.
Für B2C-Unternehmen, die Privatkunden ansprechen, ist es deutlich einfacher Facebook zu nutzen. Denn Facebook ist nach wie vor ein eher an privaten Interessen orientiertes Medium. Bei B2B-Unternehmen wirkt dies auf den ersten Blick etwas schwieriger. Aber meine Erfahrung zeigt, dass Facebook auch im Geschäftskunden-Business Sinn macht. Erstens bewegt sich Ihre Zielgruppe dort, weil viele Firmen eigene Facebook-Seiten haben, die durch ihre Mitarbeiter betreut, gelesen, verfolgt, kommentiert werden. Und zweitens – ganz banal – sind auch Selbständige und Firmenchefs schlichtweg ganz normale Menschen, die auf Facebook aktiv sind und mit Freunden in Kontakt bleiben möchten. Geschäfts- und Privatleben mischen sich mehr und mehr und lassen sich gar nicht mehr voneinander strikt trennen. Entscheidend ist also, wie Sie Ihre Zielgruppe identifizieren und ansprechen. Dazu benötigen Sie eine geeignete Strategie.
Starten Sie Ihre Facebook-Aktivitäten mit einer durchdachten Strategie. Dazu gehört, sich über Ihre Ziele, Zielgruppen und Themen Gedanken zu machen. Und zudem sollten Sie eine Vorstellung gewinnen, wie Sie Fans begeistern, um so Abonnenten und Reichweite zu erzielen.
Ziele
Definieren Sie zunächst Ihre Ziele in Facebook. Die Absicht, warum Sie Facebook für Ihr Unternehmen nutzen, kann verschiedene Beweggründe haben: Bekanntheit steigern, Anfragen generieren, Kunden binden, Mitarbeiter rekrutieren, Marktforschung, Traffic für die eigene Webseite oder den Blog generieren, Suchmaschinen-Optimierung, Dialog, Informationsbeschaffung etc. Wenn ihr Fokus klar ist, können Sie gezielte dazu Inhalte publizieren und so die gewünschte Wirkung erzielen.
Personengruppen
Überlegen Sie sich dann, wen Sie eigentlich ansprechen möchten. Möchten Sie neue Azubis gewinnen, dann sprechen Sie eine andere Personengruppe an als wenn Sie beispielsweise Auftragsanfragen generieren oder Mehrwerte für Ihre Bestandskunden schaffen möchten.
Nutzen und Mehrwert
Aus Zielen und Zielgruppen ergibt sich der nächste strategische Punkt: Welchen Nutzen bieten Sie Ihren Fans? Denn Ihr Erfolg in Facebook steht und fällt mit dem Vorteil, den Sie Ihren Usern bieten. Im Web herrscht eine regelrechte Überflutung an Content. Fans wählen gezielt Inhalte aus, die einen echten Mehrwert bieten. Welchen Nutzen stiften Sie? Beispielsweise Information, hochwertiges Wissen oder Wissensvorsprung, Unterhaltung, exklusive Optionen, emotional Bewegendes, Preisvorteile, Dialog und Hilfe etc.
Kennzahlen
Definieren Sie Kennzahlen, um den Erfolg zu messen und den weiteren Umgang mit Facebook zu steuern. Beispiele für Kennzahlen sind: Anzahl Abonnenten, Anzahl Gruppenmitglieder, Anzahl likes oder Kommentare, Traffic, Wachstumszahlen, Anzahl geklickte Links (Weiterleitungen auf Webseite, Landigpage oder Blog) und schließlich Anzahl der Leads über Ihre Call-to-Actions. Dabei sollten Sie die absolute Zahl Ihrer Fans nicht isoliert betrachten. Setzen Sie diese immer ins Verhältnis zu Interaktionsraten. Was bringen tausende Fans, wenn diese auf Ihre Beiträge nicht reagieren?
In Facebook gibt es unterschiedliche Formate, um sich zu präsentieren. Personenbezogene Profile sind für private Aktivitäten und Posts. Wer facebook kommerziell nutzen möchte, sollte (und muss rechtlich) eine Unternehmensseite anlegen. Diese wird von einem persönlichen Profil aus angelegt. Das heißt, hinter jeder Unternehmensseite steht ein Profil. Klingt kompliziert? Hier gibt’s einen hilfreichen erklärenden Artikel zum Unterschied zwischen einem Facebook-Profil und einer Facebook-Unternehmensseite. http://www.web-und-wissen.de/2017/facebook-profil-seite-unterschied
Legen Sie also ausgehend von einem persönlichen Profil eine Unternehmensseite an. Dazu gibt es im Internet zahlreiche Ratgeber:
https://www.hosteurope.de/blog/facebook-seite-fuer-unternehmen/
https://de.ryte.com/magazine/so-optimierst-du-deine-facebook-seite
Wichtig ist, dass Sie eine gute Qualität Ihrer Beiträge liefern. In erster Line sollte Ihr Content Ihre Zielgruppe interessieren. Orientieren Sie sich dabei unbedingt an Ihrer Content Marketing-Strategie und Ihrem Themenplan. In diesen sollten Sie eine gesonderte Spalte „Facebook-Posts“ führen. So definieren Sie welche Inhalte auch über den Kanal Facebook gestreut werden sollen.
Gute Inhalte
Hochwertige Inhalte sind das A und O. Erfolgreich sind insbesondere Inhalte die informativ und unterhaltsam zugleich sind. Sie müssen den Lesern einen Mehrwert bieten. Möglichkeiten dazu gibt es zu Genüge: Empfehlungen zum Thema, Tipps, Gewinnspiele, Neues oder Lustiges aus der Branche, Fotos Ihres neuen Produkts, Anwendungs-Ratgeber, Pflege-Tipps, Event-Einladungen, eine neue Referenz, ein Zeitungsbericht, eine Sonderaktion u.v.m.
Fotos
Verwenden Sie aussagekräftige Fotos – insbesondere von Menschen. Denn der Mensch interessiert sich grundsätzlich für andere Menschen. Besonders freuen wir uns über freundliche Gesichter. Sie
erhalten in der Regel viele Likes und werden gerne geteilt. Zudem verknüpfen wir das positive Bild auch automatisch mit dem dahinter stehenden Unternehmen. So verleihen Sie im übertragenen Sinn
Ihrem Unternehmen ein „sympathisches Gesicht“.
Überschrift, Keywords, Links
Wählen Sie für Ihre Posts eine zündende Überschrift mit relevanten Keywords, halten Sie den Post-Text so kurz wie möglich, vermeiden Sie Tippfehler. Fügen Sie Call-to-Actions und Links in Ihre Posts ein, um die Leser auf Ihre Webseite, eine Landingpage, Ihren Shop oder Ihren Blog zu lenken.
Regelmäßigkeit
Finden Sie die angemessene Häufigkeit Ihrer Veröffentlichungen. Zu viel nervt. Zu wenig vergibt die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Einen empfehlenswerten Wert kann man allgemein nicht nennen. Dieser hängt von Ihren Themen, Ihrer Branche, Ihren Fans ab.
Zeitpunkt
Bestimmen Sie auch die optimalen Zeitfenster für Ihre Veröffentlichungen. Sie erzielen mehr Reichweite, wenn Sie Ihre Beiträge dann posten, wenn viele Ihrer User online sind. Analysieren Sie dazu mit den Statistik- und Analyse-Tools von Facebook Ihre letzten Posts und finden Sie so heraus, wann es die größten Effekte für Traffic und Reichweite gab.
Im nächsten Schritt gilt es, Freunde für Ihre Seite zu gewinnen und die Seite bekannt zu machen. Denn Ihre Inhalte werden nur wirksam, wenn sie wahrgenommen werden. Haben Sie Ihre Unternehmensseite gerade erst neu eingerichtet, fehlt Ihnen schlicht und einfach noch Reichweite und Bekanntheit. Das hat zur Folge, dass Sie viel Aufwand in hochwertige Inhalte stecken, diese veröffentlichen und dennoch nur wenige neue Fans anziehen. Das ist im ersten Moment bitter und ernüchternd. Aber die Erfahrung zeigt: Haben Sie Geduld und Ausdauer. Gute Inhalte sprechen sich herum und finden ihre Anhänger.
Was Sie darüber hinaus aktiv tun können, um Anhänger zu gewinnen:
Gute Inhalte von Anfang an
Posten Sie von Anfang an gute Inhalte. Zeigen Sie, welche Mehrwerte Sie liefern. So überzeugen Sie neue Leser, Ihnen zu folgen. Agieren Sie im Prinzip von Anfang an so als hätten Sie schon Hunderte oder Tausende Fans. Zudem ist Ihre Mühe nicht umsonst. Posts, die am Anfang nur eine kleine Fan-Gemeinde lesen, können Sie in einigen Wochen erneut re-posten.
Achtung bei „Freunde einladen“
Grundsätzlich gib es die Funktion „Freunde einladen, die Seite mit „gefällt mir“ zu markieren“. Diese Funktion sollten Sie aber mit Bedacht nutzen. Denn erstens bekommt der Empfänger eine kommentarlose, unpersönliche Anfrage. Und zweitens ist es fraglich, ob diese Kontakte Ihnen langfristig etwas bringen. Denn nur wer sich tatsächlich für Ihr Business-Thema interessiert, wird sich auch über Ihre Inhalte freuen.
Andere Seiten liken
Recherchieren Sie in Facebook stattdessen lieber nach relevanten Kontakten und Seiten. Das können ehemalige Kunden oder Bestandskunden sein, Partner, Branchen- und Berufsverbände, Experten und Autoren Ihres Themas u.v.m. Markieren Sie diese Facebook-Seiten mit „Gefällt mir“. Wenn Ihre Unternehmensseite auf Interesse Ihres Gegenübers stößt, wird er Sie im Gegenzug auch liken. Prüfen Sie auch, ob unter Ihren bestehenden Kontakten auch Multiplikatoren sind, die ausgewählte Inhalte von Ihnen gezielt teilen möchten.
Mit dem persönliches Profil teilen
Sie können Ihre Posts auf der Unternehmensseite oder auch Ihre Unternehmensseite selbst über Ihr persönliches Profil liken oder sharen. So erfahren die privaten Kontakte davon und können entscheiden, ob der Post für sie interessant ist. Sie kommen so mit Ihrer Unternehmensseite in Berührung und können diese mit „gefällt mir“ markieren. Das bringt zwar nur langsam neue Fans, aber diejenigen, die die Seite abonnieren, haben dafür auch tatsächliches Interesse. Wenn Sie nicht möchten, dass all Ihre privaten Freunde Ihre Business-Posts erhalten, können Sie diese auch in Freundeslisten kategorisieren und gezielt auswählen.
Fremde Inhalte teilen
Teilen Sie darüber hinaus hochwertige Inhalte anderer, die auch für Ihre Fans interessant sind. Sie stellen sich damit als Experte und Quelle für gute Inhalte dar. Durch die sogenannte Content Curation erhöhen Sie Ihren Expertenstatus und machen zugleich andere Facebook-Seiten auf sich aufmerksam. So bauen Sie Beziehungen zu Influencern auf, die vielleicht auch Inhalte von Ihnen teilen. Das Posten fremder Inhalte hat auch zudem den ganz banalen Vorteil, dass Sie etwas „zu erzählen“ haben, auch wenn Sie mal keinen eigenen Beitrag haben.
Inhalte re-posten
Re-posten Sie auch eigene, populäre Inhalte, mit denen Sie in der Vergangenheit viele User gewonnen haben. Sehen Sie sich dazu Ihre Facebook-Statistik an. Was gut funktioniert hat, können Sie nach einer bestimmten Zeit (mindestens 6 Monate) erneut teilen.
Analysieren und lernen
Analysieren Sie Ihre Postings. Die Analysetools von Facebook zeigen Ihnen Seitenstatistiken und geben Rückmeldung über die Reichweite Ihrer einzelnen Postings. Mit diesen Erkenntnissen können Sie Ihre Aktivitäten optimieren und Ihre Strategie und Ihr Vorgehen anpassen.
Antworten
Antworten Sie Ihren Nutzern. Wenn sich jemand die Mühe gemacht hat und Ihren Beitrag kommentiert hat, sollten Sie das honorieren und beachten. Antworten Sie darauf, linken Sie Kommentare. Sie zeigen damit Interesse und bauen Beziehungen auf.
Verlinkung von Webseite, Blog und E-Mail
Fügen Sie in all Ihre Unternehmens-Präsenzen (Webseite, Blog etc.) einen „Gefällt mir“-Button ein, der zu Ihrer Facebook-Seite führt. Das kann ein einfacher Link sein oder das sog. Page Plugin. Nutzen Sie auch Ihre E-Mail-Signatur zur Verlinkung auf Ihre Facebook-Seite.
Facebook Ads
Verhelfen Sie guten Inhalten mit Hilfe von kostenpflichtigen Facebook-Ads zu mehr Reichweite. Sie können damit zum Beispiel einen Blog-Artikel zielgruppengerecht bei Facebook-Usern mit passenden Interessen oder demographischen Merkmalen bewerben. Facebook-Werbung erfolgt interessengesteuert (und nicht keywordgesteuert wie bei Suchmaschinen). Da Facebook viel über seine Benutzer weiß, können Entscheider innerhalb Ihrer Branche gezielt gefunden und angesprochen werden.
Facebook ist echt kompliziert. Jeder, der sich zum ersten Mal damit beschäftigt, stößt über viele Anwendungsfragen. Wie kann ich liken? Was bedeutet teilen? Wo finde ich was? Meine Erfahrung zeigt, für viele Anwender ist Facebook alles andere als selbsterklärend. Insbesondere, wenn man ein Privates Profil und eine Unternehmensseite parallel pflegt. Das ständige Hin- und Herspringen ist kompliziert. Gleiche Dinge sind zum Teil anders benannt.
Hier ein paar Erklärungen und konkrete Tipps zum Umgang mit Facebook:
Privat oder als Unternehmen liken
Unter einem Beitrag finden Sie einen sehr kleinen Pfeil. Hier können Sie einstellen, ob Sie als Person oder Unternehmen einen Beitrag liken, kommentieren oder teilen möchten. Wählen Sie zuerst die Auswahlmöglichkeiten mit dem Pfeil aus und klicken Sie dann auf liken, kommentieren oder teilen.
Unterschied „gefällt mir“ und „teilen“
Liken oder sharen? Welche Funktion benutzen Sie wann? Beide Funktionen hängen den Link zum entsprechenden Beitrag an das eigene Facebook-Profil. Allerdings in unterschiedlicher Form. Beim „Gefällt mir-Button“ verbreiten Sie einen Beitrag kommentarlos an Ihre Freunde. Dieser erscheint dann in der Timeline mit Vorschaubild und Artikelvorschau. Beim „Teilen“ hingegen erscheint ein Dialog-Fenster, in dem Sie den fremden Post zusätzlich mit einem eigenen Text versehen können. Teilen Sie Ihren Nutzern mit, warum Sie diesen Beitrag empfehlen. Ihr geteilter Post erscheint zudem in Ihrer Chronik.
Timeline und Chronik
Die Timeline zeigt Ihnen alle Beiträge Ihrer Freunde, Gruppen und Unternehmensseiten an, mit denen Sie vernetzt sind. Die Chronik Ihres Profils enthält die Beiträge, die Sie selbst erstellt oder geteilt haben. Zudem zeigt die Chronik an, welche Profiländerungen Sie vorgenommen haben (Foto geändert, Info-Seite ergänzt etc.).
Privat oder als Unternehmensseite „teilen“
Wenn Sie ein Unternehmensprofil haben und unter einem Beitrag auf „teilen“ klicken, erhalten Sie Auswahlmöglichkeiten. Sie können jetzt entscheiden, ob Sie den Beitrag über Ihr privates Profil oder Ihre Seite posten möchten. Wählen Sie „Jetzt teilen (öffentlich)“ posten Sie den Beitrag sofort und ohne weiteren Text öffentlich in Ihrem Profil. Klicken Sie auf „teilen“ öffnet sich ein Dialog-Fenster, in dem Sie dem Post einen individuellen Text hinzufügen können. Mit „auf einer Seite teilen“ bekommen Sie alle Seiten, die Sie verwalten als Auswahl angezeigt und können die gewünschte Seite auswählen, mit der Sie teilen möchten.
Shortlinks
Möchten Sie einen sehr langen Link bei Facebook posten, können Sie diesen über Bitly in einen Short-Link verwandeln: https://bitly.com/
Fremde Beiträge mit eigenem Text teilen
Wenn Sie fremde Beiträge teilen, sollten Sie immer mitteilen, warum Sie diesen Beitrag teilen. Warum ist er auch für Ihre Fans interessant? So verstehen Ihre Freunde, warum Sie diesen Beitrag teilen und können ihn besser einordnen. Zudem werten Sie sich mit dem entsprechenden Thema entsprechend auf.
Einer Unternehmensseite folgen
Um mit Ihrem Privaten Profil einer Unternehmensseite zu folgen, klicken Sie unter dem Titelbild der Seite auf „Gefällt mir“. Möchten Sie jedoch mit Ihrer Unternehmensseite einer anderen Unternehmensseite folgen, dann klicken Sie unter dem Titelbild auf die drei Punkte. Wählen Sie dort „Als deine Seite mit gefällt mir markieren“ aus. Wer diese Funktion allerdings auf dem Smartphone oder Pad sucht, sucht vergeblich. Gefällt-mir-Angaben sind von einer Unternehmensseite lediglich über die Desktop-Version möglich. In der rechten Spalte Ihrer Unternehmensseite unter „Seiten, die dieser Seite gefallen“ werden alle Seiten aufgelistet, denen Sie folgen.
Unternehmensseite „Gefällt mir“ oder „Abonnieren“
Unternehmensseiten können mit „Gefällt mir“ und „Abonnieren“ markiert werden. Mit „Gefällt mir“ werden Sie Fan der Seite und abonnieren automatisch die Beiträge der Seite. Per Klick auf „Abonniert“ können Sie die Einstellungen ändern und zum Beispiel einstellen, keine Beiträge mehr bekommen zu wollen. So bleiben Sie Fan, bekommen aber keine Beiträge mehr. Klicken Sie zuerst auf den Abonnieren-Button, dann können Sie die Beiträge einer Unternehmensseite abonnieren, ohne mit „Gefällt mir“ Fan zu werden.
Facebook bietet für Unternehmen viel Potenzial, auf sich aufmerksam zu machen. Es ersetzt keinesfalls eine eigene Online-Präsenz (Unternehmenswebseite) und auch keine zentrale Content-Plattform (wie z.B. Ihren Unternehmensblog). Aber es ist ein tolles Tool, um Inhalte publik zu machen und Kontakte aufzubauen. Facebook ist garantiert kein Selbstläufer und auch nicht unbedingt intuitiv bedienbar. Es erfordert Zeit, sich einzudenken, eine Strategie zu entwickeln und die Seite regelmäßig zu pflegen. Wer bereit ist, dieses Interesse und die Zeit zu investieren, wird mit Facebook Erfolg haben. In Unternehmen, die fortschrittlich agieren und sich für die Zukunft gut aufstellen möchten, sollte Facebook fester Bestandteil des Marketing-Mix sein.
Wie sind Ihre Erfahrungen beim Einstieg in Facebook? Berichten Sie und nutzen Sie dazu gerne die Kommentarfunktion!
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